Hämatogene Sauerstofftherapie (H.O.T.) nach Prof. Werli
Der Sauerstoff ist eine der wichtigsten Grundlagen unseres Körpers. Ein chronischer Mangel an Sauerstoff schädigt alle Zellen. Durch die Sauerstofftherapie wird im Blut hochwirksamer Sauerstoff angereichert, ohne dabei Schmerzen und Nebenwirkungen zu verursachen.
Bei welchen Erkrankungen wird die Sauerstofftherapie eingesetzt:
Verbesserung des Beschwerdebildes bei Asthma bronchiale und bei chronischer Bronchitis
Vorbeugung gegen Apoplex (Schlaganfall)
Periphere arterielle Durchblutungsstörungen, z. B. zunehmende Verengung der die Beine versorgenden Arterien durch Kalkablagerungen
Chronischen Schmerzsyndromen
Chronischen Magen-und Darmerkrankungen z. B. Morbus Chron und Colitis ulcerosa
Zentrale arterielle Durchblutungsstörungen, z. B. am Herzen in Form der koronaren Herzerkrankung, Verengung der Herzkranzgefäße und dadurch Gefährdung der Durchblutung des Herzmuskels – die Behandlung stellt somit eine Vorbeugung gegen Herzinfarkt und Bluthochdruck dar.
Begleittherapie bei Krebs
Vorbeugung gegen Krebs
Wie wird die Sauerstofftherapie durchgeführt?
Aus der Armvene wird 60 ml Blut entnommen und in einen ungerinnbaren Zustand gebracht. Demnächst wird das Blut mehrmals mit reinem Sauerstoff aufgeschäumt und mit UV-Licht bestrahlt. Das angereicherte Blut wird anschließend, unter Zuhilfenahme eines Blutfilters, wieder in die Vene zurückgeführt. Dieses Verfahren wird als Eigenbluttherapie bezeichnet.
Die Behandlung wird 1 – 2 mal wöchentlich über einen Zeitraum von ungefähr sechs Wochen durchgeführt. Die individuelle Therapieplanung ist abhängig vom Krankheitsbild und Allgemeinzustand des Patienten.
Hinweis:
Die H.O.T.-Behandlung wird durch das „neue Gesetz zur Sicherheit in der Arzneimittelversorgung“ unter die Verschreibungspflicht gestellt. Dadurch wird es mir als Heilpraktiker nicht mehr gestattet, H.O.T.-Behandlungen durchzuführen.