Behandlung der Lyme-Borreliose

Die Lyme-Borreliose ist eine infektiöse und nicht ansteckende Erkrankung, die hauptsächlich durch Zecken übertragen wird. Allerdings können auch andere blutsaugende Insekten wie Mücken, Flöhe und Bremsen Überträger dieser Krankheit sein. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Zecken automatisch infiziert sind.

Symptome der Lyme-Borreliose können sich in verschiedenen Stadien entwickeln. Zunächst, etwa 7 bis 14 Tage nach einem Zeckenbiss, tritt oft eine charakteristische Rötung auf der Haut auf. Diese Rötung breitet sich vom Bisspunkt nach außen aus und ist von einem helleren Ring umgeben. Dies ist ein deutliches Anzeichen für eine Infektion, und es ist von entscheidender Bedeutung, in diesem Stadium einen Arzt aufzusuchen, um eine antibiotische Behandlung zu beginnen.

Im weiteren Verlauf entwickelt sich die Krankheit in drei Hauptstadien:

1. Das primäre Stadium: Hier tritt das sogenannte Erythema migrans erneut auf und verstärkt sich oft. Dies geht in der Regel mit Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, unerklärlicher Müdigkeit, Fieber und manchmal Migräne einher.

2. Das sekundäre Stadium: Etwa 1 bis 4 Monate nach dem Zeckenbiss können neurologische Störungen auftreten, darunter Nervenschmerzen, Migräne und Empfindungsstörungen.

3. Das tertiäre Stadium: Dieses Stadium, auch als Lyme-Arthritis bekannt, kann Monate oder sogar Jahre nach dem Zeckenbiss auftreten und bringt erhebliche Gelenkprobleme mit sich.

Natürliche Behandlungsmethoden für die Lyme-Borreliose sind von großer Bedeutung. Bevor eine Therapie begonnen wird, ist eine genaue Diagnose erforderlich, da herkömmliche serologische Tests nicht immer zuverlässig sind.

Meine Herangehensweise basiert auf einer gründlichen klinischen Untersuchung und der Verwendung der Bioresonanz zur Krankheitserkennung. Antibiotika allein sind oft nicht ausreichend, da die Bakterien in schwer zugänglichen Bereichen des Körpers überleben können. Daher besteht meine Therapie aus verschiedenen Elementen:

  • Isotherapie nach Enderlein, um den ursprünglichen physiologischen Zustand der Mikroorganismen wiederherzustellen und die endogenen Regulationsfähigkeiten des Körpers zu unterstützen.
  • Die Verwendung von Urtinkturen und Homöopathie.
  • Die gezielte Zugabe von Vitaminen und Spurenelementen zur Regulation, Entgiftung und Stärkung des Immunsystems.
  • Besondere Aufmerksamkeit wird auch der Ernährung geschenkt, einschließlich der Schaffung eines ausgeglichenen Säure-Basen-Verhältnisses, da ein gesundes inneres Milieu eine entscheidende Rolle bei der Eindämmung der Krankheit spielt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Behandlung der Lyme-Borreliose ein langwieriger Prozess ist, der den gesamten Organismus betrifft. Je nach Stadium der Krankheit kann die Therapie bis zu 4 Monaten im Stadium 1 und bis zu 2 Jahren im Stadium 3 dauern.

Die beste Methode, um sich vor der Lyme-Borreliose zu schützen, ist jedoch nach wie vor die Prävention. Einige ätherische Öle wie Zitronenverbene oder Salbei können nützlich sein, um Zecken abzuwehren. Sollte es dennoch zu einem Zeckenbiss kommen, ist es wichtig, die Zecke vollständig zu entfernen und die Haut sorgfältig zu desinfizieren.

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